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Worte tauchen kurz aus den Wellen wie seltene bunt schillernde Fische und verschwinden wieder in den tosenden Fluten, noch bevor sie meine Lippen erreichten. Es scheint fast unmöglich, die Worte zu fangen und daraus einen Text zu bilden. Mein Gehirn ist überfordert und inzwischen auch zu müde, um sinnvolle Inhalte zu formulieren. Also bin ich einfach nur hier und male lautlos fantastische Wortbilder.

Das Meer der Gedanken steht nie still. Es ist permanent in Bewegung. Wellen rollen heran, über mich hinweg und einige nehmen mich mit ihrem Sog auch ein Stück weit mit. Früher kamen die Wellen nur aus einer Richtung. Heute wechselt die Richtung immer wieder, weil ich Themen aus unterschiedlichen Richtungen betrachte. Statt mehr Ordnung, Orientierung und Ruhe habe ich mit zunehmender Informationsaufnahme in meinem System mehr Unruhe und Durcheinander geschaffen. Die Gedanken laufen nun kreuz und quer, gegen einander, durch einander, in einander und verwirbeln, sodass sie nur schwer zu erfassen sind.

Was mich hier gerade sprachlos dastehen lässt, ist vielleicht ein großes Geschenk. Ich kann nur noch dastehen und beobachten, fasziniert den bunten Gebilden zusehen, wie sie aus den Wogen auftauchen und wieder verschwinden. Bunte Fische, kleine und große Wolken, schnatternde Vögel, Meeresblumen in zarten Farben, schroffe Felsen und auch dunkle Seeschlangen. Woher kommen all diese Gedanken-Geschöpfe?

Als Antwort auf diese Frage erscheint am Horizont ein riesiger Fischtrawler, der Abertausende dieser bunt schillernden Fische ins Meer entlässt. In Windeseile verteilen sie sich in alle Himmelsrichtungen, während sie dabei immer wieder fröhlich aus dem Wasser springen, so, wie wir das von Delphinen kennen. Ein schönes Bild. Stundenlang könnte ich diesem Treiben zusehen und dabei die Zeit und die Welt um mich herum vergessen. Doch ein Teil meines „wirklichen“ Lebens stupst mich gerade ans Bein und signalisiert, dass ich noch andere Aufgaben zu erfüllen habe. Und so ziehe ich meine Aufmerksamkeit von der Gedankenwelt fort und widme mich meiner Hündin, die mit leuchtenden Augen vor mir steht und sich auf ihre Gassi-Runde freut. Zum Glück können wir manchmal fast wortlos miteinander kommunizieren. Denn Worte wollen gerade gar nicht gerne über meine Lippen kommen.

Irgendwann wird die Menschheit vielleicht telepathisch miteinander in Kontakt sein. Das gesprochene und geschriebene Wort wird dann viel zu begrenzt sein, um die große Fülle der empfundenen Wahrnehmungen auszudrücken. Das sagt jetzt die, die nicht mal annähernd tiefe Gefühle wahrnehmen kann! *Augenzwinker*

Wie dem auch sei… ich genieße gerade die Stille meiner Wortlosigkeit und tauche später wieder mit den Delphinen meiner GedankenTraumWelt.

Ein Hoch auf unsere Kreativität und Schöpferkraft! Bilder sagen oftmals so viel mehr als Worte.

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Foto: Pixabay, KELLEPICS (https://pixabay.com/de/photos/fantasy-delfin-fliegen-bauwerk-4853146/)

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